MüPE: Jubiläum, MüFo, Talk Betruungsgericht, Erinnerung in Berlin, SeelenART | NL KW 35

Liebe Mitglieder,

die Sommerschließzeit ist vorbei, wir hoffen, Ihr habt inzwischen eine gute Zeit gehabt.

Beginnen wir mit den internen Meldungen:

• Ihr habt hoffentlich alle von uns Post erhalten mit einer Einladungskarte für unser Jubiläum. Im Anhang findet Ihr sie noch einmal in E-Form. Ihr könnt Euch über Email (diese Adresse hier), per Telefon (089-26023025) oder Post (Thalkirchner Str. 10, 80337 München) anmelden. Mitglieder haben die Möglichkeit, eine Begleitperson ihrer Wahl mitzunehmen; dies bitte auch mitanmelden (s. Anhang).

• Im September steigt auch unser erstes MüFo nach der Sommerschließung (genauer: am 12.9. von 17 bis 19 Uhr in der MüPE-GS). Thema wird sein, ein Austausch über BEW (Betreutes Einzelwohnen) und andere sozialpädagogische resp. psychologische Hilfen, die für uns geschaffen wurden. Wir hatten uns dazu bereits in der 1. Jahreshälfte 2024 getroffen und vereinbart, später im Jahr das Treffen zu wiederholen, um zu schauen, was aus den Ideen des 1. Treffens geworden ist. Dieses 2. Treffen soll nun im September stattfinden. (Wenn man beim ersten Treffen nicht dabei war, macht das gar nichts; u. U. kann sich nämlich eine MüPE-Selbsthilfegruppe aus den Treffen ergeben, die die Weiterverfolgung des Themas - Austausch, Verbesserungen - verfolgt.) Wer also Probleme oder Lösungen in Sachen BEW, TWG (Therapeut. Wohngemeinschaft), pB (pers. Budget) o. a. sozialpädagogischen und/oder psychologische Maßnahmen hat oder weiß oder sich darüber austauschen möchte, weil er (zufrienden oder unzufrieden) vielleicht in einer steckt oder war oder beabsichtigt, eine anzunehmen, mag sich den 12.9., früher Abend, frei halten. Wir laden aber noch gesondert ein.
   

Es folgen die externen Nachrichten:

• Leider bereits ein wenig (zu) spät, aber im Anhang findet Ihr das Monatsprogramm der Teestube KontakTee August (leider erreichte uns das Programm erst nach dem letzten NL vor der Sommerpause).

• Einen "Talk Betreuungsgericht" bietet der Betreuungsgerichtstag e. V. an mit dem Thema Für mehr Selbstbestimmung im Betreuungsrecht (online am 10.9. (DI) von 17-19 Uhr). (Hier findet Ihr näheres. Dank an M. für die Weiterleitung.)

• Am Freitag, den 6.9., findet von 14-17 Uhr in Berlin eine Veranstaltung statt, auf die wir, trotz unserer Entfernung zum Veranstaltungsort, an dieser Stelle gerne aufmerksam machen wollen (auch hierfür Dank an M.): Im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors hat die Diakonie Deutschland die Begleitveranstaltung zum Gedenken an die Opfer von Patient:innenmorden und Zwangssterilisation zur Zeit des Nationalsozialismus mit dem Titel "Gegen das Vergessen - aus der Geschichte lernen" organisiert. (Näheres hier.)

• Im Kleinen Theater Haar fördern bekannte Künstler:innen (Django Asyl, Sigi Zimmerschied...) SeelenART als Kunst- und Kulturprojekt (hier das Programm). 
   

Bleibt der Pressespiegel:

• "Wo gibt es erste Hilfe für die Seele?" fragt die Süddeutsche Zeitung hier und informiert über erste Anlaufstellen in München (Dank an E. für den Tipp).

• Eine "psychogene Erschöpfung" darf ein Grund sein, während dere Krankschreibung "fröhlich bummeln zu gehen" wie sich die Ärztezeitung ausdrückt (hier; Dank an E. für den Tipp).

• Über einen Toten in der Gefängnispsychiatrie Berlin und die Geschichte berichtet die taz hier (Dank an den BPE für den Hinweis).

• Wie Ihr es vielleicht wisst, fand am 10.8. am Marienplatz der Randgruppenkrawall statt, eine Demonstration von behinderten Menschen für mehr Rechte und Barrierefreiheit. Es berichten:

  • die Abendschau (hier ab Min. 7:14 ca.),

  • die SZ (hier),

  • kobinet und Tabula Rasa Magazin (hier),

  • Radio LORA (am 10.9.) und

  • BR 24 (hier).

• Nochmal die SZ über Kinder von Eltern mit einer psychiatr. Diagnose (hier).

• Dieselbe Zeitung darüber, dass Betäubungsmittel seit neuestem wieder als Psychopharmaka ausprobiert werden (hier).
   

Schließlich noch unsere Exitoption, etwas, das "ganz und gar nichts" mit Psychiatrie zu tun hat:

• Die Ärztezeitung berichtet hier über Gegensteuern gegen "aggressive Patienten" (was hier erst einmal nichts mit Psychaitrie zu tun hat, man höre und staune; leider Bezahlschranke, deswegen im Anhang der Artikel).

   

Es grüßt:

die Geschäftsstelle (GS) der MüPE 
 

P. S. Alle erwähnten Artikel, Links, Anhänge und Veranstaltungshinweise ohne Garantie auf Wahrheit, politische Gesinnung und / oder Qualität. Die zitierten Zeitungsartikel mit Bezahlschranke liegen leider wegen eines Abonnementwechsels (auf E-Zeitung) bis auf Weiteres nicht mehr in der MüPE-GS aus.