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MüPE: Reingungskraft gesucht, neues Bibliotheksbuch, Lesungen, Medikamenreduktion (Symposium), Gottesdienst, Tanz-Kunst-Projekt | NL KW 41

Liebe Mitglieder, 
 

hier der Newsletter (NL) für die Kalenderwoche 41.

 

Wir beginnen mit den internen Meldungen:

  • Wir suchen jemanden für die Reinigung der MüPE-Geschäftsstelle! Die Reinigung dauert ca. zwei Stunden, würde einmal pro Woche stattfinden und ist mit 14 €/h entlohnt. Gebraucht wird die Reinigung bis zum Ende diesen Jahres (das sind ca. 10 mal). Falls jemand Interesse hat melde er / sie sich bitte in der MüPE-GS per Telefon (089-26023025) oder per Mail ().

  • Dann haben wir ein neues Buch in unserer Bibliothek. Das Buch heißt Briefe nach Breslau. Meine Geschichte über drei Generationen und ist von der britischen Autorin Maya Lasker-Wallfisch. Es handelt von transgenerationalen Traumata, die bekanntlich vererbt werden (können). Das Buch ist ein Geschenk der OSPE zu unserem 30-jährigen Jubiläum, für das wir uns auch an dieser Stelle ganz herzlich bedanken möchten!
     

Es folgen die Nachrichten der Externen:

  • Am 14.11. findet in der Hochschule München (Studiengang Master Mental Health) eine Lesung aus dem Buch Hinfallen, Aufstehen, Weitergehen. Recovery durch Selbsthilfe von Franz-Josef Wagner statt (das Buch haben wir auch in unserer Bibliothek). Anmeldungen und Kontakt s. Flyer im Anhang.

  • In Freiburg i. B. findet im Rahmen der Jahrestagung der Psychiatrievereinigung DGSP (hier) am 16.11. eine interessantes Symposium mit P. Lehmann und S. Weinmann statt mit dem Titel "Fehlleitende Leitlinien, mangelnde Aufklärung und unterlassene Hilfe beim Reduzieren und Absetzen von Antidepressiva und Neuroleptika – eine unzureichende Umsetzung von Menschenrechten" (es geht also um Absetzen und eine fehlende Regelung). Anmelden und weitere Informationen erhält man hier. 

  • Ankündigung: Mindestens ebenso interessant ist eine Fachtagung zum Thema "50 Jahre Psychiatrie-Enquête". Veranstaltet wird die Tagung von Psychiatrieerfahrenen und kritischen Psychiatern. Stattfinden wird sie vom 2. bis 3.6.2025 in Leipzig.

  • Diesen Sonntag gibt es wieder Gottesdienst in der Kirche St. Helena (Wettersteinplatz) für Menschen mit und ohne Psychiatrieerfahrung (13.10., 10:30 Uhr; s. Anhang).

  • Ein Tanz-Kunst-Projekt sucht Teilnehmende (s. Anhang). Die Aufführung wird am 29.11. in der Pinakothek der Moderne stattfinden.

  • Im Anhang findet Ihr außerdem das Monatsprogramm der Teestube KontakTee in der Balanstraße in München-Haidhausen.

  • Dann sei an dieser Stelle noch einmal an die Demonstration zur Umsetzung der UN-BRK am 25.10. (FR) erinnert ab 14:30 Uhr am Odeonsplatz (s. Anhang).

  • Eine ähnliche Demonstration am 5.11.24 auf dem Marienplatz (s. Anhang).

  • avanta - Beschäftigung und Qualifizierung für Frauen hat Stellenangebote (s. Anhang).

  • Schließlich noch: Am 17.10. ist in Haar Tag der offenen Tür der Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie (Haus 28; s. Anhang). 

  • Dann zitieren wir noch aus dem NL des Werner-Fuss-Zentrums Berlin bzgl. eines Preisausschreibens:

    Das neue Preisausschreiben Ärzteschaft handlungsunfähig! Was bedeutet das? machen der BPE und die-BPE gemeinsam, siehe: https://die-bpe.de/preisausschreiben_24.html  Einsendeschluss ist der 25. Oktober

    (BPE: Bundesverband der Psychiatrie-Erfahrenen, die-BPE: Bundesarbeitsgemeinschaft der Psychiatrieerfahrenen)

 

Bleibt der Pressespiegel:

  • Folgende Artikel alle aus der Süddeutschen Zeitung (alle Bezahlschranke, außer gesondert gekennzeichnet):

    • Über eine "immer neurotischer werdenden Gesellschaft" (SW: Triggeralarm,  Empörung) hier.

    • Smartphone als Stressmacher in der Wirtschaft hier.

    • Über die molekularen Eigenschaften von Gefühlen hier (keine Bezahlschranke).

    • Ein Interview mit dem Psychiater Ingo Schäfer über Dissoziation hier.

    • "1,5 Millionen Menschen in Bayern von Depression betroffen" titelt die SZ hier (keine Bez.-Schranke).

    • Interview mit dem Psychiater Josef Aldenhoff über das richtige Leben und Scheitern angesichts der Politik der Ampel-Regierung hier.

  • Medienberichte über die Ambulante Zwangsanweisung hier und hier.

 

Hier noch unsere Exitoption, etwas, das "ganz und gar nichts" mit Psychiatrie zu tun hat:

  • Heute dürfen wir Euch auf eine philosophisch-dramatische Lesung hinweisen:

    Liebe Freund*innen der Kunst,

    nach über einem Jahr Arbeit an meinem Buch findet endlich die erste Lesung statt.

    Über zahlreichen Besuch freuen wir uns. Eintritt frei.

    Wann: Samstag, 09.11.2025, 19:30

    Wo: Bellevue di Monaco, Müllerstraße 2-6, 80469 München

    Wer: Lesung: Augusta Belóka, Text: Michael Grossmann

    Was:
     

    In Glossolalie oder Zum ewigen Frieden, ein Buchprojekt von Michael Grossmann, wird in einem Caféhaus in Wien im Jahr 1795 und 1799 das Scheitern der französischen Revolution und noch mehr, das Scheitern der Aufklärung, von den Gästen in feuchtfröhlicher Runde und verschiedensten Zungen diskutiert. Die Folgen des Scheiterns zeigen sie auf in cassandrischer negativer Utopie und ziehen einen Bogen von der Entstehung der Romantik als Ergebnis des Scheiterns bis zum Biedermeier, der mit der Restauration einhergeht. Eine negative Utopie, die nur allzu wahr wurde:

    Von dort, so diskutieren die Gäste, ist es nur noch ein kurzer Weg zum Faschismus, den großen Kriegen und den menschlichen Katastrophen des 20. Jht, ausgelöst durch die Nationalstaaterei in Europa und der Postdemokratie unter der Knute der Ökonomie im 21. Jahrhundert. Die Kunst und die Philosophie, überhaupt der Geist, haben sich verabschiedet.

    Der auslösende Fehler, so die Diskussion im Caféhaus, ist die Verankerung des Nationalstaates in der Erklärung der Menschenrechte.

    Die Lesung ist gegliedert in zwei Abschnitte á 25 Minuten, die in Lesefassung ca die ersten 30 Seiten des Buches vorlegen.

 

Wir wünschen eine erholsame Zeit!

die GS der MüPE
 

-- 
Münchner Psychiatrie-Erfahrene (MüPE) e. V.
Thalkirchner Str. 10
80337 München
Tel.: 089/260 230 25
Fax : 089/260 230 84
E-mail: 
Webseite: http://www.muepe.org
Offene Tür: jeden Dienstag 16 - 18 Uhr