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medbo/Bezirk Oberpfalz teilt mit: Staatsempfang | medbo-Pflegekräfte von Gesundheitsministerin Gerlach geehrt

Staatsempfang würdigt Pflegekräfte

 

Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach zeichnet medbo Mitarbeitende aus.

Regensburg, den 22. Oktober 2024. Beim Bayerischen Staatsempfang „Gemeinsam stark in der Pflege“ am 19. September in der Würzburger Residenz erhielten vier Mitarbeitende der medbo eine besondere Anerkennung. Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hob dabei den Einsatz der Pflegekräfte hervor.

 

Engagement über den Arbeitsalltag hinaus
Auf Initiative der medbo-Klinikleitung Parsberg bekamen Sarah Niedermeier und Elisabeth Forster die Gelegenheit, stellvertretend am Staatsempfang teilzunehmen. Beide sind als Praxisanleiterinnen in der Forensischen Psychiatrie in Parsberg tätig und übernehmen eine zentrale Rolle in der praktischen Ausbildung von Pflegefachkräften. Bei der medbo werden jährlich etwa 800 Auszubildende in der generalistischen Pflegeausbildung betreut. Dafür sorgen qualifizierte Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter, die den reibungslosen Ablauf der Ausbildung gewährleisten.

„Die Ausbildung von Pflegefachkräften ist unglaublich wichtig. Wir legen großen Wert darauf, unseren Nachwuchs gut auszubilden und ihnen in einem so sensiblen und herausfordernden Arbeitsumfeld den bestmöglichen Start zu ermöglichen,“ betont Elisabeth Forster. Sarah Niedermeier fügte hinzu: „Es war eine große Ehre für uns, an diesem Empfang teilzunehmen. Die Anerkennung unserer Arbeit motiviert uns, weiterhin unser Bestes für die Ausbildung und die Pflege unserer Patientinnen und Patienten zu geben.“

Christian Wendl und Manfred Spindler, beides Stationsleitungen in der Erwachsenenpsychiatrie, wurden persönlich vom Staatsministerium eingeladen und für ihre Teilnahme in einer bayernweiten Arbeitsgruppe ausgezeichnet. Sie nahmen die Auszeichnung stellvertretend für ihre Teams entgegen. Wendl betonte dabei: „Unsere Teams leisten gerade in diesen anspruchsvollen Zeiten hervorragende Arbeit. Diese Auszeichnung gehört auch ihnen.“ Neben ihrer hauptberuflichen Verantwortung auf zwei psychiatrischen Stationen arbeiten die beiden in einer Arbeitsgruppe des Bayerischen Bezirketags mit, die sich für den Schutz von Pflegekräften einsetzt.

Einheitliches Meldesystem für bessere Planung
Darin widmen sie sich dem wichtigen Thema aggressiver Übergriffe auf Pflegekräfte. Mit Unterstützung aller bayerischen Bezirkskrankenhäuser soll ein einheitliches Meldesystem entwickelt werden, das langfristig dazu beiträgt, Personalressourcen in psychiatrischen Kliniken noch gezielter und bedarfsgerechter einzusetzen. Manfred Spindler erklärt: „Unser Ziel ist es, langfristig positive Veränderungen zu bewirken. Die Arbeit in der psychiatrischen Pflege ist herausfordernd und im ständigen Wandel. Wir wollen aktiv daran mitarbeiten, die Bedingungen für die Zukunft zu verbessern.“

Das geplante Meldesystem soll nicht nur die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten optimieren, sondern auch die Patientenversorgung erheblich verbessern. Eine bedarfsgerechte Personalplanung ermöglicht es, eine professionelle und kontinuierliche Versorgung psychiatrischer Patientinnen und Patienten sicherzustellen, was letztlich dazu beiträgt, den hohen Behandlungsstandard der medbo aufrechtzuerhalten.

Zukunft der Pflege sichern
Um den Pflegeberuf weiter zu stärken, setzt sich Ministerin Gerlach für flexiblere Arbeitszeiten, bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Förderung von Aus- und Weiterbildung ein. Der Empfang setzte ein deutliches Zeichen: Gemeinsam werden die Weichen für die Zukunft der Pflege gestellt.

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Bild 1
Gesundheitsministerin Judith Gerlach mit den beiden medbo-Pflegekräften und Sarah Niedermayer (li.) und Lisa Forster (re.), die sich als Praxisanleiterinnen im besonderen Maß für die Ausbildung der
Nachwuchs-Pflegekräfte einsetzen.

 

Bild 2

Die medbo-Stationsleistungen Christian Wendl (re.) nd Manfred Spindler (li.) engagieren sich in einer Arbeitsgruppe des bayerischen Bezirketags. Das Ziel: Ein intelligentes Meldesystem, 
um die Personalplanung noch nachhaltiger und bedarfsgerechter zu gestalten.

Bildnachweise medbo KU / Privatarchiv

 

Text: medbo KU / Kerstin Erbrich & Astrid Herzog

 


medbo – Medizinische Einrichtungen des Bezirks Oberpfalz

Die medbo bietet Leistungen in den medizinischen Fachgebieten Psychiatrie & Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie & Psychotherapie, Neurologie, Neurologische Rehabilitation, Neuroradiologie sowie Maßregelvollzug an. Das Unternehmen betreibt dazu Kliniken, Ambulanzen, Medizinische Versorgungszentren und Pflegeheime zur Versorgung der etwa einen Million Einwohner der Oberpfalz. Seine Einrichtungen befinden sich in Amberg, Cham, Parsberg, Regensburg, Roding, Weiden, Wöllershof und Wörth a. d. Donau.

 

Als Krankenhausträger verbindet das Unternehmen in besonderer Weise die Aufgaben einer differenzierten regionalen und überregionalen Versorgung auf höchstem medizinischen und pflegerischen Niveau mit den Möglichkeiten von Forschung und Lehre.

 

Drei Kooperationskliniken der Universität Regensburg zählen ebenso zur medbo wie das Institut für Bildung und Personalentwicklung IBP, das größte Bildungsinstitut im Gesundheitsbereich in Ostbayern, und die medbo Pflegeschulen Regensburg.

 

www.medbo.de