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Welttag Suizidprävention: Mitmachen beim neuen Buchprojekt des LVPEBW

Mitmachen beim neuen Buchprojekt des LVPEBW zur Suizidprävention

 


 

Welttag der Suizidprävention 2024 – Gemeinsam das Schweigen brechen
Am 10. September wird weltweit der Welttag der Suizidprävention begangen – ein Tag, der uns alle daran erinnert, dass Suizid kein Tabuthema sein darf. Mit dem Motto „Changing the Narrative on Suicide“ für die Jahre 2024 bis 2026 wird dazu aufgerufen, offener über Suizidalität zu sprechen und Vorurteile abzubauen. In Deutschland nehmen sich jährlich rund 10.000 Menschen das Leben, und es wird immer klarer: Suizid kann oft durch frühzeitige Hilfe verhindert werden​.

 
 
Was wünschen sich Betroffene von der Suizidprävention?
Menschen, die von suizidalen Krisen betroffen sind, berichten oft von einem Mangel an Verständnis und Unterstützung. Sie wünschen sich vor allem mehr Offenheit im Umgang mit ihren Problemen. Stigmatisierung und Schweigen sind oft die größten Hindernisse, wenn es darum geht, sich rechtzeitig Hilfe zu holen. Der diesjährige Welttag der Suizidprävention fordert daher, dass wir nicht nur zuhören, sondern aktiv handeln und Menschen in Krisen zeigen, dass sie nicht allein sind​.

 
 
Suizidprävention als Schwerpunkt beim LVPEBW
Auch der Landesverband Psychiatrie-Erfahrener Baden-Württemberg (LVPEBW) engagiert sich seit Jahren für die Entstigmatisierung und Prävention von Suizid. Dabei setzt der Verband auf den Erfahrungsaustausch zwischen Betroffenen, um gemeinsam Strategien zu entwickeln, wie sich suizidale Krisen besser bewältigen lassen. Der LVPEBW bietet eine wichtige Plattform, um über psychische Erkrankungen und die damit verbundenen Herausforderungen offen zu sprechen.

 
 
Das Buchprojekt des LVPEBW: Ihre Geschichte zählt!
Ein besonderes Anliegen des LVPEBW ist es, die Erfahrungen von Betroffenen, Angehörigen und Helfern in einem neuen Buchprojekt zum Thema „Suizidprävention“ zu sammeln. Die bisherigen Bücher des Verbandes erfreuen sich in Fachkreisen großer Beliebtheit und tragen wesentlich zum besseren Verständnis psychischer Erkrankungen bei. Auch dieses Buch soll einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die vielfältigen Emotionen und Herausforderungen rund um das Thema Suizid zu beleuchten.

 
 
Ihre Geschichte kann anderen helfen
Haben Sie selbst Erfahrungen mit Suizid gemacht – sei es als Betroffener, Angehöriger oder Helfer? Ihre Geschichte kann anderen Menschen in ähnlichen Situationen Hoffnung geben und dabei helfen, das Verständnis für die komplexen Gefühle und Situationen im Zusammenhang mit Suizid zu vertiefen. Jede einzelne Erfahrung ist wertvoll und hilft, ein umfassendes Bild von den realen Herausforderungen und Möglichkeiten der Suizidprävention zu zeichnen.

 
 
Wie können Sie mitmachen?
Wenn Sie bereit sind, Ihre Erfahrungen anonym zu teilen, sind Sie herzlich eingeladen, an diesem wichtigen Projekt teilzunehmen. Ziel des Buches ist es, authentisch zu zeigen, wie sich eine suizidale Krise anfühlt und wie das Leben danach aussehen kann. Egal ob eigene Erfahrungen, die eines Angehörigen oder die eines Helfers – jede Perspektive zählt.

 
Beiträge können bis zum 15. November 2024 eingereicht werden, entweder als Papierdokument oder als PDF-Datei. Der Umfang sollte etwa 1 bis 2 DIN A4-Seiten betragen. Alle Einsendungen werden anonym behandelt, um Ihre Privatsphäre zu schützen. Senden Sie Ihren Bericht bitte an folgende Adresse: kontakt@lvpebw.de.

 
Bitte geben Sie diese Info an alle weiter, die es interessieren könnte.

 
 
Landesverband Psychiatrie-Erfahrener 
Baden-Württemberg (LVPEBW) e.V.

 
Vereinsregister Freiburg im Breisgau – 
Nummer VR 260749

 
Geschäftsstelle und Post
Yorckstraße 27
89077 Ulm
Internet: www.lvpebw.de
eMail:

 
Vorsitz
Dr. Charlotte Klempt
René Müller

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