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MÜPE: Helfer:innen gesucht für Jubiläum, Profi gesucht in der Beschwerdestelle, Studie Achtsamkeit, ZehnZehn, Essay-Wettbewerb, Petition im Dt. Bundestag zur "Euthanasie" | NL KW

Liebe Mitglieder,

 

beginnen wir, wie jede Woche, mit den internen Meldungen:

  • Neues Buch in der Bibiliothek: Seit neuestem haben wir das Buch Psychopharmakotherapie griffbereit. Medikamente, psychoaktive Genussmittel und Drogen von Jan Dreher im Bestand unserer Bibliothek; es steht allen unserern Mitgliedern kostenlos zur Ausleihe zur Verfügung.

  • Jubiläum: Wir suchen ehrenamtliche Helfer:innen, die uns beim Jubiläum unterstützen. Aufgaben wären z. B.: An der Abendkasse die Eintretenden auf der Gästeliste abhaken, Geschirr einsammeln und Auf- und Abbau etc.

  • Unsere Beschwerdestelle sucht einen Profi:

    Stellenanzeige UBPM

     

     

    Die Unabhängige Beschwerdestelle Psychiatrie München (UBPM) wird von der MüPE (Münchner Psychiatrie-Erfahrenes e.V.) und der ApK München (Aktionsgemeinschaft der Angehörigen psychisch Kranker) getragen.

     

    Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir für dieses Gremium eine/n ehrenamtlichen „Profi“.

     

    Gerne kann sie/er aus dem Bereich soziale Arbeit, Pflege o.ä. kommen, sollte aber über Erfahrung aus der Psychiatrie verfügen. Wir stellen uns eine/n engagierte/n Mitstreiter/in vor, die/der bereits berentet ist.

     

    Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann wenden Sie sich bitte per E-Mail an Herrn Mirko Bialas unter .

    Wer eine:n solche:n weiß, meldet sich bitte unter der angegeben Adresse.

  • Hier zwei Bilder vom Selbsthilfetag (Anfang Juli), auf dem Ihr drei motivierte (!) Mitarbeiter bei der Standbetreuung sehen könnt (Fotos: Selbsthilfezentrum):
     

Fahren wir fort mit den Meldungen der Externen:

  • Wer Interesse an Achtsamkeit und Metakognitives Training (MKT) hat, kann bei einer Studie (online) teilnehmen und ein kleines Zubrot verdienen:

    Liebe Frau (...), 

     

    Wie soeben besprochen, sende ich Ihnen Informationsmaterial  zu einem Angebot unserer Klinik der Charité – Universitätsmedizin Berlin. 

     

    Das Projekt ECHION findet im Rahmen unserer Forschungsgruppe „Clinical Interventions for Psychosis (CLIPS)“ der Charité – Universitätsmedizin Berlin statt. Wir möchten im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung die Wirksamkeit einer onlinebasierten Selbsthilfeintervention für Stimmenhören bei psychotischen Erkrankungen untersuchen, welche auf dem Metakognitiven Training (MKT) und der achtsamkeitsbasierten Verfahren beruhen. Die Intervention soll zu einem verbesserten Umgang mit den Stimmen beitragen und die damit einhergehende Belastung reduzieren. Die Intervention kann eigenständig über 6 Wochen durchgeführt werden. Für die Teilnahme, welche ausschließlich von zuhause aus stattfindet, erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 50€. Interessierte Personen können sich gerne bei unserem Studienteam per Mail melden:. Wir freuen uns sehr über Teilnehmende!

     

    Wir würden uns sehr freuen, wenn sie unser Forschungsvorhaben zu einer Verbesserung der psychotherapeutischen Versorgung unterstützen würden! 

    Sollten Fragen oder Unklarheiten bestehen, melden Sie sich gerne jederzeit bei uns! 

     

    Beste Grüße, 

     

    Julia Jäger

    B.Sc. Psychologin

     

    Charité - Universitätsmedizin Berlin
    Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
    Campus Benjamin Franklin | Hindenburgdamm 30 | 12203 Berlin

     

    Tel: (+49)30 - 450 517 744

     

    _______________________________________________________

    Projekt ECHION

    Forschungsgruppe Clinical Interventions for Psychosis (CLIPS)

    Ansprechpartnerin: Laura Fässler, M.Sc. Psychologin

    Charité - Universitätsmedizin Berlin
    Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
    Campus Benjamin Franklin | Hindenburgdamm 30 | 12203 Berlin

     

    Projektleitung: Dr. Dr. Kerem Böge

    Email: 

    Website: https://psychiatrie.charite.de/forschung/psychotische_stoerungen/

  • Hier findet Ihr einen Link zum Thema "Welttag seelische Gesundheit", der am 10.10. begangen wird. Dieses Jahr hat sich anscheinend das Aktionsbündnis in Zusammenarbeit mit dem Theateratielier überlegt, im Giesinger Bahnhof auszustellen (Ausstellung "Ping Pong") und am Tag selbst, also am 10.10. dortselbst (Giesinger Bahnhof) einen Aktionstag zu veranstalten (Dank an D. und R. für den Hinweis). Das Schwalbennest (= Clubhaus) informiert:

    Wie ihr bereits wisst steht der Welttag der seelischen Gesundheit bald vor der Tür und in dem Zusammenhang natürlich auch unsere geplanten Aktionen.

    Zum einen wird am 18.09.24 ab 17.00 Uhr die Eröffnung der Ausstellung stattfinden welche dann bis zum 31. Oktober im Kulturzentrum Giesinger Bahnhof zugänglich sein wird.

     

    Am 10.10.24 selbst wird es ab 12Uhr neben der Ausstellung ein buntes und interessantes Angebot zum Welttag der seelischen Gesundheit ebendort geben. Jede*r ist herzlich eingeladen dabei zu sein!

    Weitersagen und Teilen ist ausdrücklich erwünscht, dazu findet ihr im Anhang auch etwas zum Ausdrucken was ihr in euren Abteilungen gerne ans schwarze Brett hängen könnt.

  • Die Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener (die-BPE) veranstaltet einen Essay-Wettbewerb zum Thema Ärzteschaft handlungsunfähig! Was bedeutet das? (hier nähere Informationen).

  • Eine Petition zum unterzeichnen findet sich hier. Es geht darum, dass die NS-"Euthanasie" nicht folgenlos bleibt (Petition des Dt. Bundestags, eingereicht von Martina Heland-Graef).

  • Hinweise auf zwei Kunstausstellungen der kbo finden sich im Anhang (Chorea Huntington und Nora Guthrie in Taufkirchen/Vils).

     

Bleibt der Pressespiegel:

  • Folgende Artikel alle aus der Süddeutschen Zeitung:

    • Hier eine Reflexion aus der SZ-Redaktion über das Verhalten "der" Öffentlichkeit in Bezug auf die Ausfälle des Komikers Luke Mockridge in Hinsicht auf die Paralympics (Bezahlschranke).

    • Die Zeitung berichtet hier über eine Aktion gegen Suizide auf dem Marienplatz. 

    • Hier eine Reaktion auf den Rausschmiss des Direktors von Irsee drei Wochen vor dem Ruhestand durch den Bezirk Schwaben (Bezahlschranke).

    • Die gleiche Zeitung noch mal hier zum Welttag der Suizidprävention.

    • Paranoide Schizophrenie hier aus Sicht der Angehörigen (Bezahlschranke).

    • Hier ein Interview zum Pflegenotstand (Bezahlschranke).

  • Der Psychiater Th. Bock im Gespräch mit Prof. Dr. Tobias Teismann, Uni Bochum, und Christina Meyn, Genesungsbegleiterin Lüneburg auch zum Thema Suizidialität (Vorlesung; hier). 

  • laut-werden.de hier über eine Aktion des Bundesverbandes zum Thema Psychiatrietote.

  • Hier eine Fernsehserie Thema Psychiatrie in der ARD-Mediathek (Dank an S. für die Info). Unsere Informantin warnt: Achtung, Gehirnwäsche!

  • Hier in der Frankfurter Rundschau ein Interview mit einer Psychiaterin über Medikamente: „Man darf sich nicht nur auf Tabletten verlassen“.

  • Der Bundestag hat Hilfen für Kinder von Eltern mit einer psychischen Erkrankung verabschiedet (Dank an E. für den Hinweis):

    hib – heute im bundestag Nr. 477
     Neues aus Ausschüssen und aktuelle parlamentarische Initiativen
      Mittwoch, 3. Juli 2024, Redaktionsschluss: 09.52 Uhr     1. Hilfen für Kinder von Eltern mit psychischer Erkrankung       Familie, Senioren, Frauen und Jugend/Antrag    2. Koalition will Geschäftsordnung des Bundestages überarbeiten       Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung/Antrag    3. Sachverständige fordern bessere Fachkräfteplanung       Gesundheit/Unterrichtung    4. Regierung hält an allen Verkehrsprojekten des BVWP 2030 fest       Verkehr/Antwort    5. Enteignungsverfahren zum Zwecke des Straßenbaus       Verkehr/Antwort    6. Gefahren durch Schiffe der russischen „Schattenflotte“       Verkehr/Antwort    7. Linke fragt nach Arbeitsbedingungen im Bahnverkehr       Verkehr/Kleine Anfrage    01. Hilfen für Kinder von Eltern mit psychischer Erkrankung  Familie, Senioren, Frauen und Jugend/Antrag  Berlin: (hib/CHE) Die Koalitionsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die
    Grünen und FDP haben gemeinsam mit der CDU/CSU-Fraktion einen Antrag
    (20/12089) vorgelegt, um Kinder suchtkranker Eltern oder von Eltern mit
    psychischen Erkrankungen besser zu unterstützen. In Deutschland würde
    dies nach Auffassung von Experten etwa jedes vierte Kind betreffen.
    „Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, denn Kinder und
    Jugendliche aus Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil
    tragen ein drei- bis vierfach erhöhtes Risiko, selbst psychisch zu
    erkranken. Etwa die Hälfte der Kinder und Jugendlichen in kinder- und
    jugendpsychiatrischer Behandlung hat mindestens ein psychisch
    erkranktes Elternteil“, erläutern die Fraktionen in dem Antrag. Sie
    verweisen darin außerdem auf die Corona-Pandemie, die das Problem noch
    einmal verschärft habe.
    Die Abgeordneten fordern die Bundesregierung deshalb unter anderem auf,
    die Empfehlung Nr. 18 der interdisziplinären Arbeitsgruppe zur
    Verbesserung der Situation von Kindern und Jugendlichen aus Familien
    mit psychisch kranken Eltern umzusetzen. „Die Empfehlung besagt,
    gemeinsam mit den Ländern, den Kommunen und den
    Sozialversicherungsträgern einen Handlungsrahmen für ein kommunales
    Gesamtkonzept zur Entwicklung, Umsetzung, Evaluation und Verstetigung
    multiprofessioneller, qualitätsgesicherter und
    rechtskreisübergreifender Hilfesysteme zu erstellen.“
    Außerdem soll das Präventionsgesetz mit Blick auf die Förderung der
    seelischen Gesundheit, auf Familienorientierung und die Belange von
    Kindern mit psychisch oder suchtkranken Eltern sowie auf eine Stärkung
    der Verhältnisprävention bei Suchtmitteln insgesamt weiterentwickelt
    werden. Eine dauerhafte Erhöhung der Mittel des Fonds Frühe Hilfen soll
    geprüft werden, damit ein bedarfsorientiertes Angebot der Frühen Hilfen
    bundesseitig flächendeckend gewährleistet werden kann. Die Fraktionen
    fordern ferner, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu erweitern, um
    aufsuchende psychotherapeutische Versorgung bedarfsorientiert auch in
    Kitas und Schulen anzubieten, wenn nur so sichergestellt werden kann,
    dass die therapeutische Versorgung das Kind erreicht.


     

Zu guter Letzt unsere Exitoption, etwas, das "ganz und gar nichts" mit Psychiatrie zu tun hat (ein Witz aus: Titanic/fb in unserer Serie "Wahrsager:innen"), siehe unten.

 

In diesem Sinne:

 

LG

aus der GS der MüPE
 

-- 
Münchner Psychiatrie-Erfahrene (MüPE) e. V.
Thalkirchner Str. 10
80337 München
Tel.: 089/260 230 25
Fax : 089/260 230 84
E-mail: 
Webseite: http://www.muepe.org
Offene Tür: jeden Dienstag 16 - 18 Uhr